Welten im Traum
Die Bücher der Science Fiction werden von der deutschen Literaturkritik
meist nicht wahrgenommen, sie fallen unter den Begriff „Trivialliteratur“ und
werden „nicht einmal ignoriert“.
Lediglich wenn Autoren, die sich bereits literarische Anerkennung durch
konventionell angepasste Schriften erworben haben, „Zukunftsromane“
schreiben, blättert ein Großkritiker das dann einmal kopfschüttelnd durch.
Franz Werfels letzter Roman „Stern der Ungeborenen“ fällt in diese
Kategorie. Tatsächlich erfuhr er nie die Wertschätzung, die dieses Werk
verdient hätte.
In den folgenden Seiten versuche ich zu zeigen, dass man aus Büchern
dieser Art erstaunliche Einsichten in die Welt der Religion gewinnen kann. Ich
wünschte mir sehr, dass auch Theologen das erfahren könnten. Bisher leben
sie ja im verqueren Abseits ihrer dogmatischen Vergötzung eines naiven
Realismus, den sie Entmythologisi
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